Fachkräftemangel, ESG-Vorgaben, disruptive Technologien – produzierende Unternehmen stehen vor einem Jahrzehnt der Entscheidungen. Die strategische Ausrichtung bis 2030 wird bestimmen, ob Unternehmen künftig wettbewerbsfähig, resilient und anschlussfähig bleiben – oder im operativen Klein-Klein steckenbleiben.
Komplexität ist das neue Normal
Viele Produktionsverantwortliche erleben es täglich: Anforderungen werden nicht nur mehr – sie verändern sich gleichzeitig in Geschwindigkeit, Tiefe und Richtung.
Was gestern funktionierte, steht heute infrage:
- Prozesse müssen digital, aber auch flexibel sein.
- Maschinenparks sollen effizienter, aber auch CO₂-neutral werden.
- Teams brauchen Führung, aber auch Eigenverantwortung.
- Lieferketten sollen global vernetzt, aber lokal gesichert sein.
Es ist nicht ein Wandel. Es sind viele gleichzeitig.
Und doch fehlt in vielen Unternehmen ein verbindendes Element: eine gemeinsam verstandene Vorstellung davon, wie die Produktion der Zukunft konkret aussehen kann.
Strategische Klarheit statt punktueller Projekte
Was wir in der Praxis beobachten:
Viele Maßnahmen sind gut gemeint – Lean-Projekte, digitale Pilotinseln, KI-Vorhaben, Nachhaltigkeitsinitiativen.
Aber was fehlt, ist der Zusammenhang: eine gemeinsam verstandene Richtung, wie all das zusammenspielt.
Denn nur so wird aus vielen Einzelmaßnahmen ein roter Faden. Und nur so entsteht Verständnis und Mitwirkung – nicht nur bei Mitarbeitenden, sondern bei allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette.
Zukunft sichtbar machen – nicht nur in PowerPoint
Gerade wenn Strategie auf operative Realität trifft, braucht es neue Formen der Vermittlung: visuell, greifbar, konsistent. Nicht als Ersatz für Planung, sondern als Ergänzung – als Strukturhilfe, Diskussionsgrundlage und Orientierungshilfe.
Ein Ansatz, der sich in der Praxis bewährt hat, ist die Arbeit mit visuellen Übersichten in Form eines Big Pictures: großformatige Darstellungen, die zentrale Themen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Resilienz und Prozesse ganzheitlich und verständlich zeigen – zugeschnitten auf die jeweilige Unternehmenssituation.
Sie helfen, komplexe Inhalte zu erfassen, intern zu vermitteln und gemeinsame Diskussionen zu ermöglichen – sei es im Shopfloor, in Strategiegesprächen oder in der Führungsebene.

Ein Beispiel: Die Produktion der Zukunft auf einen Blick
Um Unternehmen bei der strategischen Orientierung zu unterstützen, haben wir ein Big Picture entwickelt, das die großen Themen der nächsten Jahre visuell zusammenführt – vom Wareneingang bis zur Auslieferung, vom Energiemanagement bis zur Lieferkette.
Es ist kein Modell von der Stange, sondern ein Impulsgeber: zur Reflexion, zur Diskussion – und als Ausgangspunkt für ein strategisches Verständnis der eigenen Produktionszukunft.
Was im Big Picture sichtbar wird
Das Big Picture zur „Produktion der Zukunft“ vereint die zentralen Herausforderungen und Chancen, die Unternehmen bis 2030 aktiv gestalten müssen – nicht isoliert, sondern im Zusammenhang:
Digitalisierung und Automatisierung verändern Prozesse und Entscheidungswege.
Nachhaltigkeit und ESG-Vorgaben bringen neue Anforderungen – an Technologien, Ressourcen und Lieferketten.
Der Fachkräftemangel zwingt dazu, Arbeit neu zu organisieren und Kompetenzen gezielt aufzubauen.
Resilienz in der Supply Chain wird zum strategischen Ziel, nicht zur Reaktion auf Krisen.
Neue regulatorische Rahmenbedingungen fordern Transparenz und Verantwortung über die gesamte Wertschöpfung hinweg.
Modulare, flexible Produktion macht Unternehmen anpassungsfähiger – aber auch komplexer.
Und nicht zuletzt braucht es eine gemeinsame Vision, wohin sich Produktion als Ganzes entwickeln soll – damit operative Entscheidungen auf ein strategisches Ziel einzahlen.
All das ist im Big Picture sichtbar – als Ausgangspunkt für die Diskussion im Team, zur Orientierung im Strategieprozess oder als Grundlage für ein eigenes, unternehmensspezifisches Zukunftsbild.
👉 Hier könnt ihr das Big Picture kostenfrei anfordern – digital oder als hochwertiger Print:
www.big-pictury.com/produktion2030
Fazit
Die Produktionswelt wird nicht einfacher – aber sie kann klarer werden.
Wer Zukunft erklären kann, kann sie auch gestalten. Der erste Schritt ist: sie sichtbar zu machen.